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Klettern und Bouldern – eine Sportart für Körper, Geist und Gehirn

Beim Klettern wird der gesamt Körper trainiert – alle Muskeln von den Fingerspitzen bis zu den Fußzehen.  Kraft und Ausdauer werden je nach Schwierigkeit der Kletterroute weiter gefordert. Wer regelmäßig klettert, der verbessert auch seine Konzentrationsfähigkeit und das Gehirn kann komplexe Bewegungsabläufe schneller umsetzen. Ganz davon abgesehen vom Glücksgefühl das man hat, wenn man den Gipfel siegessicher erreicht hat.

Wozu dient ein Klettergurt?

Die Hauptaufgabe eines Klettergurtes besteht darin, den Kletterer vor dem Absturz zu bewahren. Der Klettergurt fängt die Gewichtsbelastung beim Absturz auf,  indem die Belastungen auf mehrere Stellen am Körper verteilt werden. Die Blutzirkulation wird dadurch so wenig wie möglich eingeschränkt. Der Klettergurt ermöglicht zudem eine stabile Gleichgewichtslage, falls ein bewusstloser Kletterer sich nicht mehr selbst aus seiner Position retten kann – so wird eine möglichst schmerzfreie und sichere Lage im Klettergurt ermöglicht.

Für mehr Sicherheit auf einer Klettertour kann neben einer dazu passenden Kletterausrüstung, eine entsprechende Tourenplanung, eine gute Selbsteinschätzung auf Können und Kondition das Absturzrisiko deutlich verringern.

Welchen Klettergurt soll ich kaufen – Klettergurt oder Tourengurt?

Hier bei Süd-West kannst du zwischen einem Klettergurt und Tourengurt von hochwertigen Marken wie Mammut, Petzl, Edelrid oder Ocun auswählen. Auch für Kinder gibt es Klettergurte mit Schultergurt für mehr Sicherheit.

Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen einem Tourengurt und einem Klettergurt. Ein Tourengurt ist wie ein Klettergurt konstruiert und ihm steht sicherheitstechnisch nichts nach. Nur der Komfort ist beim Tourengurt im Gegensatz zum Klettergurt aufs Wesentliche reduziert – keine Polsterungen, keine breiten Materialschlaufen, keine breiten Beinschlaufen, keine dicken Anseilringe. Das hat den Vorteil, dass der Tourengurt sehr klein und leicht ist. Er passt also für den Zustieg perfekt in jeden noch so kleinen Kletterrucksack. Außerdem wird der Hochtourengurt, im Gegensatz zum Klettergurt, nicht über die Beine gezogen, sondern im Stehen angezogen. So kann man den Tourengurt auch mit Kletter- oder Schneeschuhen anziehen. Die fehlende Polsterung beim Tourengurt hat aber auch Nachteile: das Stehen in einem Standplatz ist ungemütlicher und beim Absturz ist das Hängen im Seil deutlich ungemütlicher als im weich gepolsterten Klettergurt. Aber auch der Komfort beim Klettergurt hat seine Tücken: Klettergurte sind eher breit und behindern den Zugriff auf Jacken- und Hosentaschen. Zudem können Polsterungen für Druckstellen sorgen, wenn der schwere Kletterrucksack auf den Gurt drückt.

Da der Hochtourengurt nicht so komfortabel ist wie ein Klettergurt, ist es zu überleben, ob sich der Kauf eines solchen Gurtes lohnt. Bist du nur auf einfache Hochtouren unterwegs oder nur ein oder zwei Mal im Jahr lohnt sich ein Hochtourengurt nicht wirklich.

Wichtig ist: egal welche Art von Klettergurt du kaufst, achte darauf, dass er bequem sitzt und nirgendwo einschneidet. Andererseits darfst du aus dem Gurt auch nicht herausrutschen. Optimal sitzt der Gurt auf Bauchnabelhöhe und die Beinschlaufen sollten am Oberschenkel weder zu locker oder zu eng sitzen. Wenn sich eine Hand zwischen Bein und Schlaufe schieben lässt, sind die Beinschlaufen passend.

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Klettern und Bouldern – eine Sportart für Körper, Geist und Gehirn

Beim Klettern wird der gesamt Körper trainiert – alle Muskeln von den Fingerspitzen bis zu den Fußzehen.  Kraft und Ausdauer werden je nach Schwierigkeit der Kletterroute weiter gefordert. Wer regelmäßig klettert, der verbessert auch seine Konzentrationsfähigkeit und das Gehirn kann komplexe Bewegungsabläufe schneller umsetzen. Ganz davon abgesehen vom Glücksgefühl das man hat, wenn man den Gipfel siegessicher erreicht hat.

Wozu dient ein Klettergurt?

Die Hauptaufgabe eines Klettergurtes besteht darin, den Kletterer vor dem Absturz zu bewahren. Der Klettergurt fängt die Gewichtsbelastung beim Absturz auf,  indem die Belastungen auf mehrere Stellen am Körper verteilt werden. Die Blutzirkulation wird dadurch so wenig wie möglich eingeschränkt. Der Klettergurt ermöglicht zudem eine stabile Gleichgewichtslage, falls ein bewusstloser Kletterer sich nicht mehr selbst aus seiner Position retten kann – so wird eine möglichst schmerzfreie und sichere Lage im Klettergurt ermöglicht.

Für mehr Sicherheit auf einer Klettertour kann neben einer dazu passenden Kletterausrüstung, eine entsprechende Tourenplanung, eine gute Selbsteinschätzung auf Können und Kondition das Absturzrisiko deutlich verringern.

Welchen Klettergurt soll ich kaufen – Klettergurt oder Tourengurt?

Hier bei Süd-West kannst du zwischen einem Klettergurt und Tourengurt von hochwertigen Marken wie Mammut, Petzl, Edelrid oder Ocun auswählen. Auch für Kinder gibt es Klettergurte mit Schultergurt für mehr Sicherheit.

Es gibt allerdings einen Unterschied zwischen einem Tourengurt und einem Klettergurt. Ein Tourengurt ist wie ein Klettergurt konstruiert und ihm steht sicherheitstechnisch nichts nach. Nur der Komfort ist beim Tourengurt im Gegensatz zum Klettergurt aufs Wesentliche reduziert – keine Polsterungen, keine breiten Materialschlaufen, keine breiten Beinschlaufen, keine dicken Anseilringe. Das hat den Vorteil, dass der Tourengurt sehr klein und leicht ist. Er passt also für den Zustieg perfekt in jeden noch so kleinen Kletterrucksack. Außerdem wird der Hochtourengurt, im Gegensatz zum Klettergurt, nicht über die Beine gezogen, sondern im Stehen angezogen. So kann man den Tourengurt auch mit Kletter- oder Schneeschuhen anziehen. Die fehlende Polsterung beim Tourengurt hat aber auch Nachteile: das Stehen in einem Standplatz ist ungemütlicher und beim Absturz ist das Hängen im Seil deutlich ungemütlicher als im weich gepolsterten Klettergurt. Aber auch der Komfort beim Klettergurt hat seine Tücken: Klettergurte sind eher breit und behindern den Zugriff auf Jacken- und Hosentaschen. Zudem können Polsterungen für Druckstellen sorgen, wenn der schwere Kletterrucksack auf den Gurt drückt.

Da der Hochtourengurt nicht so komfortabel ist wie ein Klettergurt, ist es zu überleben, ob sich der Kauf eines solchen Gurtes lohnt. Bist du nur auf einfache Hochtouren unterwegs oder nur ein oder zwei Mal im Jahr lohnt sich ein Hochtourengurt nicht wirklich.

Wichtig ist: egal welche Art von Klettergurt du kaufst, achte darauf, dass er bequem sitzt und nirgendwo einschneidet. Andererseits darfst du aus dem Gurt auch nicht herausrutschen. Optimal sitzt der Gurt auf Bauchnabelhöhe und die Beinschlaufen sollten am Oberschenkel weder zu locker oder zu eng sitzen. Wenn sich eine Hand zwischen Bein und Schlaufe schieben lässt, sind die Beinschlaufen passend.

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